E. Sich freuen tut uns gut und die Anlässe dafür können sehr unterschiedlich und vielfältig sein.
Auch die Vorfreude hat seine Kraft Bsp.: Geschenke, Bescherung, das bestellte Fahrrad.
Wir erleben und erwarten etwas Positives.
Nun lädt uns Gott in seinem Wort auch ein uns zu freuen. Ich kombiniere zwei Bibelworte aus dem NT und AT

Ich lese Phil 4,4;Ps 37,4f
„Freut euch in jeder Season eures Lebens. Lasst Freude überfließen, denn ihr seid vereint mit dem Gesalbten. PT Freut euch im Herrn allezeit, wiederum sage ich freut euch! Lu
Habe deine Freude am Herrn, so wird er dir geben, was dein Herz begehrt. Befiehl dem Herrn deinen Weg und vertraue auf ihn, so wird er handeln/und er wird es wohl machen.
PT Gib Gott das Recht dein Leben zu führen und wenn du ihm entlang des Weges vertraust wirst du feststellen, dass er es perfekt hinausgeführt hat.“

Habe deine Freude am oder im Herrn.
An IHM, nämlich wie und wer ER ist…
An deiner Verbundenheit mit IHM...so die PT. An seinen Gaben für dich...
Aber auch an den Wegen, der ER dich führt, weil du sie ihm anvertraut hast und es keine Abwege sind. Hier bleiben wir heute mal stehen und schauen uns das näher an.

Wenn wir mit IHM verbunden sind, sind unsere Lebenswege auch die Seinen. Er ist dabei, enger wie der Hirte die Schafe.
An IHM uns zu freuen bedeutet auch uns an all seinen Wegen mit uns zu freuen – allezeit und in jeder Season.
Wenn alles glatt geht, die Wege eben sind, die Sonne scheint, wir uns wohlfühlen und der Segen spürbar ist – dann fällt es uns leicht uns daran zu freuen.
Wie aber sieht es mit den anderen Wegen aus und in den schwierigen Lebensphasen aus.
Die Einladung uns auch daran und darin zu freuen, soll keine Last sein, sondern ist eine Waffe gegen Entmutigung, Unglaube, Zweifel und Hoffnungslosigkeit.

So werden wir in Jak 1,2 aufgefordert „vor Freude zu hüpfen“.
„Erachtet es für völlige Freude, wann immer ihr eingeschlossen seid oder verschiedene Arten von Prüfungen erlebt oder in diverse Versuchungen geratet (AMP)/ wenn es scheint dass ihr mit nichts als Schwierigkeiten konfrontiert seid.“
Nun sollen wir uns nicht an dem Unmittelbaren freuen, dass alles andere als Freude auslöst, weil es zunächst belastet, herausfordert und keine pos. Gefühle kreiert.

Nein, denn der Vers geht weiter:
„All das seht als eine unschätzbare Möglichkeit an die größte Freude zu erfahren, die ihr könnt. PT
Seid versichert und versteht, dass die Prüfung euren Glauben prüft und hervorbringt Ausdauer und Standhaftigkeit und Geduld. Wisst, wenn euer Glaube getestet wird, dann ruft es hervor die Kraft in euch alle Dinge zu ertragen. Lasst die Ausdauer, Standhaftigkeit und Geduld ihr volles Spiel machen und ein vollständiges Werk, sodass ihr vollkommen, vollständig entwickelt (ohne Fehler) und es euch an nichts fehlt.“ Jak 1,3f AMP und PT

Auf schwierigen Wegstrecken hast du du Wahl zwischen Murren und Klagen oder dass du dich freust, weil du deinen himmlischen Vater kennst und die Verheißung eines guten fruchtbaren Ausgangs. Du weißt, es dauert nicht ewig (s. Hiob).
Du kannst buchstäblich oder im Geist hüpfen vor Freude, weil dein Glaube sich mit dem Wort verbunden hat. Und du kannst das im Gebet mit Lob und Dank laut ausdrücken, und so den positiven Ausgang vorweg nehmen. In dem allen hilft dir der Hl.G und steht dir bei. Es ist nicht deine Anstrengung, sondern Seine Frucht und Wirkung in dir.