E. Wie Gerda gepredigt hat...die Botschaft der Gnade ist nicht nur Milch für geistlich Neugeborene...sondern ein Schutz u.a. vor Wölfen im Schafspelz...Heute nun ein weiterer grundlegender Aspekt der Gnade Gottes...Und diese grundlegende Wahrheit gilt es, selbst wenn wir sie schon glauben zu kennen in der Weise uns von unserem Lehrer dem Hl.Geist nahe bringen zu lassen bzw. uns daran zu erinnern,wie wir es in der Predigt von Elisabeth hörten.

„Die vollständige Ganzheit kommt in das Innere einer Person, wenn Gottes kraftvolle Deklaration der Gerechtigkeit über ihrem Leben gehört wird. Hier ist, was David sagt: Welche glückliche
Erfüllung ist vor denen, dereren Rebellion vergeben und deren Sünden durch das Blut bedeckt sind. 8 Welche eine glückliche Entwicklung kommt zu denen, wenn sie hören, dass der Herr über sie spricht: Ich werde niemals ihre Sünden gegen sie vortragen.“ TPT Rö 5,6-8
AMP „David gratuliert dem Menschen und kündigt einen Segen für ihn an.“ V.7

Wenn wir Gott kraftvoll über uns sagen hören: „Du bist gerecht gesprochen...“
Mit anderen Worten, du hast vor mir den selben Stand, wie mein Sohn Jesus, an dem ich 100% Wohlgefallen haben, weil er alle meinen Anforderungen zu 100% genügt.
Jesus hat uns dies ermöglicht!
"so hat also der Gehorsam eines Mannes die Tür für viele geöffnet, um vollkommen in Ordnung mit Gott zu kommen und annehmbar für ihn zu sein." Römer 5,19b
"So also one man’s obedience opened the door for many to be made perfectly right with God and acceptable to him." TPT

Kraftvoll hören wir IHN, wenn wir dieses Wort in unserem Herzen als eine Offenbarungerkenntnis empfangen und nicht mit unserem Kopf als eine theologische Wahrheit.
Und auch dabei kommt unserer Schwachheit der Hl. G. zu Hilfe.
Ein wichtiges Instrument ist dabei das Sprachengebet. D.h. wenn wir wir solche Bibelstellen lesen, wir dabei in Sprachen beten.
Eine glückliche Erfüllung, vollständige Ganzheit und eine glückliche Entwicklung werden verheißen, wenn wir diese Wahrheit mit dem Herzen erfassen:
Alles beginnt mit dem Geschenk der Gerechtigkeit, im Tausch gegen unsere Un-Gerechtigkeit und Gottlosigkeit.
„Die Gerechtigkeit Gottes ist wahrnehmbar und durch Jesus ans Licht gekommen...sie wurde sichtbar gemacht durch die Treue und Ergebenheit Jesu Christi. Und nun empfangen diese Gabe alle die an ihn glauben. Weil wir auf Jesu Treue stehen, erklärt Gott uns als gerecht in Seinen Augen.“
Rö 3,21f.26b

Unsere Rebellion wurde vergeben - „ich kann allein und selber“. Unsere Sünden wurden durch das Blut bedeckt - im Neuen Bund - abgewaschen. Und sie werden nicht mehr gegen uns verwendet...der Einzige, der das noch tut, ist der Teufel als Verkläger.

Und da ist mehr
„Gott hat Vorsorge für uns getroffen, dass uns vergeben ist durch den Glauben an das heilige Blut von Jesus.
Seine Gaben der Liebe und Gunst ergießen sich nun über uns, alles weil Jesus, der Gesalbte, uns befreit hat von Schuld, Strafe und der Kraft von Sünde.“ TPT Rö 3,25.24

Mit dem Emfang der Gabe der Gerechtigkeit, = rechter Stand vor Gott and die Fähigkeit entsprechend recht zu leben d.h. durch den Wandel im Geist, sind wir glücklich zu preisen denn "Seine Gaben der Liebe und Gunst ergießen sich nun über unn..."
„Welche glückliche Erfüllung“ übersetzt TPT das uns bekannte „selig seid ihr“ griech. makarios = glücklich. Ich gebe hier eine Auswahl von Übersetzungsvarianten der Seligpreisungen aus dem Matth Evg. nach der TPT weiter:
„Welcher Reichtum ist dir angeboten, wenn...“
„Welche Freude kommt zu dir, wenn...“
„Welche Zufriedenheit überflutet dich, wenn...“
„Wie reich bist du...“ „Wie gesättigt bist du...“ „Welche Glückseligkeit erfährst du...“ „Wie gesegnet bist du...“
„Wie verzückt kannst du sein...“
All das beginnt, wenn ich Gottes Proklamtion „gerecht gesprochen“ über meinem Leben höre und sie mit meinem Herzen glaube.
Der Grund ist, dass diese Erstlingsgabe Gottes weitere Gaben nach sich zieht und mit weiteren Gaben Gottes verknüpft sind. Wir empfangen die Gabe des Heiligen Geistes und als Neuschöpfung den „Geist der Sohnschaft“ und damit eine neue Identität.

„Als aber die Fülle der Zeit kam, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau, geboren unter dem Gesetz, damit er die loskaufte, die unter dem Gesetz waren, damit wir die Sohnschaft empfingen.
6 Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen, der da ruft: Abba, Vater!
7 Also bist du nicht mehr Sklave, sondern Sohn; wenn aber Sohn, so auch Erbe durch Gott.“ Gal 4

Mit dem Hl.Geist empfangen wir den „Geist der Sohnschaft“ = den Geist seines Sohnes; d.h. auch Seine Geisteshaltung, die Einstellung eines wahren Sohnes.
Durch ihn und nur durch ihn ist echte Intimität und Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater möglich. ER ruft „Abba Vater“...
Der Hl.Geist macht uns durch die Neugeburt zu Kindern Gottes und der Geist der Sohnschaft zu Söhnen und damit Erben.
Hinweis: Fortsetzungspredigt, was der Erfahrung dieses Segens und der vollen Auszahlung am meisten entgegensteht und wie das überwunden werden kann.

Diese gesamte Verkettung von Geschenken ist für die, die diese Wahrheiten im Glauben empfangen. Der Glaube aber kommt aus dem Hören, das Hören aber aus der „Offenbarungserkenntnis“ (=Rhema), die in unsere Herzen gepflanzt wird.
Sie erschließt sich zunehmend dem, der darüber nachtsinnt - Ps 1 bzw. diese Wahrheit umarmt.

Joh 8,37 „Jesus sagte zu denen, die an ihn glaubten, „Wenn ihr fortfahrt all das zu umarmen und festzuhalten, das ich lehre, beweist ihr damit, dass ihr meine wahren Nachfolger seid.
32 Denn wenn ihr die Wahrheit umarmt und festhaltet, wird dies mehr Freiheit in euren Leben freisetzten.“

Die Wahrheit, die Jesus uns gibt setzt uns frei von der Bindung unserer Vergangenheit, der Bindung unserer Sünden und der Bindung von Religion. Jesus spricht diese Worte zu denen, die noch nicht völlig frei von menschlicher Tradition waren. Wahrheit muss umarmt/festgehalten werden und bewirkt dadurch den göttlichen Prozess geistlicher Reife.
Das griech Wort für „Wahrheit“ ist Realität. Die Realität Christi zu umarmen und festzuhalten bringt mehr Freiheit in unser Leben. S. dazu die klare Erklärung der Freiheit im Gal.brief, auf die Jesus sich bezieht.