Ihr Lieben, ich will nicht zu dem großartigen Wort von Michael, das er heute einstellte, etwas dazu tun - und auch nicht durch ein "Zuviel" an Gutem für Verwirrung sorgen... denn ich weiß ja, dass wir geübt sind, den HG zu fragen, was zu welcher Zeit dran ist zu lesen ;)

Mich selbst trafen diese Worte über unser Herz zu einem Zeitpunkt, wo ich einen ziemlich fiesen "SchmerzTag" hinter mir habe, an dem ich wieder mal erlebte, dass sich in diesen Zeiten, wenn ich noch nicht mal mehr laut beten kann, ich im Sprachengebet bin - und dann, in den wehenartigen Schmerzzeiten nur noch "Jesus-Jesus-Jesus..." denken kann. Auch gestern erlebte ich, dass sich dann in all den außergewöhnlichen körperlichen Symptomen eine innere Hitze verbreitete, die mich da echt durchgetragen hat.

Was ich weitergeben möchte: Gott ist in unseren Gedanken! Oft meinen wir, etwas Besonderes tun zu müssen, eine Leistung erbringen zu müssen, uns disziplinieren zu müssen (Disziplin ist ja auch gut, dort wo sie hingehört) - ich erlebe, dass Gott sich in den Momenten zeigt, wenn das "dran" ist, wenn ich über mein Herz "wachen" soll. Er kommt mit dem Wunsch, dass ich meine Gedanken unter Seine Obhut, Seinen Gehorsam stelle, wenn ich anfange innerlich zu nörgeln oder wenn blöde Gedanken über Situationen oder Mitmenschen kommen...
ER gibt diese Dankbarkeit einfach in mein Herz, wenn ich morgens erwache und noch im Bett an all die Dinge erinnert werde, Er ist da, wenn "nichts mehr geht". Ohne Anstrengung, ohne Krampf - Er ist einfach da!
Es ist tatsächlich so, dass wir aus diesem Zustand heraus dann einfach anfangen, mehr von Ihm zu wollen - dann werden alle "Du sollst" nicht mehr zu Regeln, die ich befolgen muss - für mich beginnt diese Wandlung, dass ich beginne zu suchen, was er in diesen Worten verspricht.

Heute hatte ich das Bild von einem Vater, der wirklich auf meiner Seite steht, echtes Interesse daran hat, dass ich heil werde, mich weiter entwickle.
Auch im Natürlichen schütze ich meine Kinder nicht vor allen Dingen (das erlebe ich gerade live mit meiner Tochter), gerade weil ich das Potential erkenne, was sie hat, was ich ihr quasi sichtbar/spürbar machen möchte.
Ich weiß jetzt, dass dieser Frieden, von dem gesprochen wird, nicht bedetuet, dass immer glattes Wasser da ist (stellt euch all die Wassersportler vor, die hätten wenig Freude im glatten, windlosen Wasser...;)) Ich war immer wieder gefangen in den Vorstellungen, dass es mir gut gehen müsste, wenn ich "alles richtig" mache. Auch wenn ich um meine göttliche Identität weiß, ist da immer noch diese Abhängigkeit von meinem "richtigen Handeln", damit Gottes Verheißungen sichtbar werden.

Es wird für mich immer ein Geheimnis bleiben, warum manches eintrifft oder warum nicht. Ich erkenne, dass ich das wohl nie erkennen werde, solange ich hier auf Erden bin ;)
Das ist wohl die Kontrolle, nach der sich jeder immer mal wieder sehnt. Doch ich will die andere Seite wachsen sehen: Mein Vertrauen in den Herrn.

Langes Vorwort - hier jetzt der Beginn der Prophetie aus der Elijah Liste und der Link zur gut lesbaren PDF Datei:
[i]Der Kampf um wahren Frieden beginnt in unseren Gedanken. Die Bibel rät uns, sehr sorgfältig zu sein und sowohl unsere Gedanken zu behüten als auch darüber zu wachen, worüber wir in unserem Herzen nachsinnen, da dies die Tonart unseres Lebens bestimmen wird. Mehr als alles, was man sonst bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm entspringt die Quelle des Lebens.
Sprüche 4, 23
https://dl.dropboxusercontent.com/u/4249...20In%202015.pdf