E. Letzten So. hörten wir die wunderbare Proklamation am Ende des Vaterunsers (Offb 19,1; Mtth 6,9ff),
Das Heil, die Herrlichkeit und die Kraft sind unseres Gottes. Sie gehören nicht nur zu ihm, sondern sind Eigenschaften und Gaben Gottes, die ER uns verleiht, um anderen Anteil daran zu geben.

Und das ist der Anfang der Erkenntnis, zur „Erweckung in Vollendung", die sich dann in Massenbekehrungen und der Transformation ganzer Regionen und Nationen ausdrücken wird. Der Weg aber beginn viel früher.
Was ist deine und meine, ja unsere Aufgabe als Gemeinde in Erweckung jetzt? Ich lese dazu meine dt. Ü. von Ps 107,35ff nach der TPT
„Aber ER kann die fruchtlose Wüste in eine Oase mit Wasser verwandeln! Er kann bewirken, dass Quellen sich auf trockenes Land ergießen und sie in fruchtbare Täler verwandelt werden, sodass Städte hochkommen. Und ER gibt alles denen, die hungrig sind.
37 Sie können dort ihre Felder und Weinberge anlegen und eine extra Ernte einfahren und eine fruchtbare Ernte einsammeln.
38 Gott wird sie segnen und bewirken, dass sie sich multiplizieren und gedeihen."

Wir leben hier in geistlichen dürren Landen und in einer geistlich dürren Nation. Dafür gibt es viele Hinweise, die ich hier nicht anführen muss.
Ein Bsp. vll aus Rotenburg, wo wir letzte Woche unsere GG Besprechung hatten und einen Raum anmieten konnten. Im Gespräch mit den Leitern des Hauses der Begegnung, machte ich dort deutlich: solange in einer Stadt oder Region 97% Kirchendistanziert und Gemeindefern sind, besteht unbedingter Handlungsbedarf und keine Gemeindeneugründung ist zu viel!

In diesen Versen aus Ps 107 zeigt uns Gott dreierlei:
1. das Endstadium von Erweckung.
Das Trockene wird verwandelt und es kommt Wachstum in jeder Beziehung. Jede Art von Ernte, von Seelenernte bis hin zu einem wirtschaftlichen Aufschwung, von wachsenden Gemeinden, was ihre Anzahl wie die Zahl der Mitglieder angeht bis hin zum Anwachsen der Bevölkerung und dem Hochkommen von Städten. Bsp.: immer wieder Guatemala
V.38 Gott wird sie segnen und bewirken, dass sie sich multiplizieren und gedeihen."
Dies alles ist ein wunderbares Wirken, das nur Gott bewirken kann.

2. Wem will er dies geben?
V.36 „Und ER gibt alles denen, die hungrig sind."

Hunger nach mehr, Hunger nach Veränderung ist das erste Stadium der Erweckung. Dieser geistliche Hunger kommt durch ein souveränes Wirken des Heiligen Geistes in uns zu Stande. Oft sind es Einzelne, die von Gott infiziert werden und andere dann anstecken…
Dafür finden wir Bsp. in der Erweckungsgeschichte.
Das hat Gott in Seiner Gnade vor 20 Jahren auch hier begonnen und was das eigentliche Wunder ist, bis heute erhalten. Ich kenne hier keinen, der zu sich sagt: „Ich bin reich und habe genug und brauche nichts!" Offb 3,17a

Darum gehören wir zu den Kandidaten, zusammen mit vielen anderen Hungrigen…die das Endstadium von Erweckung erleben werden. Wir sind die „Regenmacher".

3. Was ist jetzt dran?
Bsp.: der Beduine, der Wasser mit einem Gefäß zu seinen Herden trägt und auf dem Weg durch die Wüste Wasser verschüttet. Nach einiger Zeit, begann es überall auf diesem Pfad aufgrund dieses verschütteten Wassers zu sprießen und zu wachsen.
Gott, so lesen wir in unserm Psalm, kann bewirken, dass Quellen sich ergießen und Oasen durch das Wasser entstehen.
Und nun die atemberaubende und für manche Christen neue Erkenntnis: Du bist der Quellgrund, von dir sollen Ströme lebendigen Wassers ausgehen.
„wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt." Joh 4,14
„Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.
Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten;…" Joh 7,38f

Die Ströme des lebendigen Wassers, die von dir ausgehen sollen, ist der Hl.Geist; oder genauer, dass was von IHM durch dich ausgeht. Was ER durch dich redet, wirkt. Wichtig, siehe dich so, wie Gott dich sieht.
Zitat: aus dem Vorwort „Buch der Wunder…

Das Leben in Seiner Gegenwart ist die Voraussetzung zu einem Dienst aus Seiner Gegenwart. Dazu habe ich im neuen Monatsplan etwas geschrieben. Wie wir Gegenwart Gottes praktizieren können. Und wie als Bestätigung bekam ich die neueste Prophetie der Elishaliste in dt. Fassung zugeschickt…Thema: Parole für 2015: "Mach Meine Gegenwart zu deiner Priorität"

Ein Bestandteil des Lebens in Seiner Gegenwart ist die Bitte Salomos: „So gib denn deinem Knecht ein hörendes Herz,…" 1.Könige 3,9
Das gilt für all unser Wirken in Seinem Namen…

Darum braucht es die Nähe zu IHM, damit dann auch wirklich
„Seine Ströme", aus uns fliessen…

Neben dem brauchen wir dann den Mut zum Risiko. Aber auch den, kriegen wir, wenn wir voll Hl. Geistes sind. Mehr Kühnheit, nicht mehr Kraft!
Der läßt uns dann an Einsätzen teilnehmen, wie z.B. „natürlich übernatürlich", oder aber im Alltag.
Bsp.: Anja im Schuhgeschäft
Gespräch mit der Nachbarin.

Mich hat dazu eine Idee angesprochen, die Bob Arnold letzte Woche beim Pastorentreffen in KS geteilt hat:
"I have not yet developed the whole thing. It is in the idea stage. The idea is that every person is a pastor to the people in their area. They introduce themselves -hopefully in person- and tell them that they are a Christian, that they are here to help them if there is a problem and so on. If they are sick, they can pray for them, if they need wisdom, if they have questions about God. Maybe they give them a cake once in a while or birthday present- just care for them like you would a person who is in the church.

You could give them a paper with their picture on it and phone number."

Wer ne Übersetzung von Bobs Idee braucht melde sich bitte..danke!