E. Letzten Monat betrachteten wir verschiedene Facetten unseres Dienstes als Priester des Neuen Bundes…Gott bei den Menschen und die Menschen vor Gott zu vertreten. Hierzu noch ein paar weiterführende Gedanken…

Kennen wir das…der macht ja dem und dem alles nach…oft bei kleinen Geschwistern… lernen durch nachahmen…
Oder der ist ja wie sein Vater, sein Auftreten, sein Reden und u.U. sein Handeln? Ganz der Vater!Bsp.: Marvin an der Kasse "kann ich mal durch junge Frau (ggü einer älteren Dame)
Zwei Faktoren:
a. DNS
b. Gemeinschaft

In Eph 5,1-2 nach der TPT Ü. lesen wir nun folgendes:
„Folgt Gott und imitiert mit eurem Tun alles was ER tut, denn dann werdet ihr euren Vater repräsentieren als Seine geliebten Söhne und Töchter.
Und Fahrt fort in der Hingabe zu der außerordentlichen Liebe Christi euer Leben zu führen, denn ER gab sein Leben als ein Opfer für uns. Seine große Liebe zu uns hat Gott gefallen, wie ein Wohlgeruch der Anbetung - ein süßes heilsames Aroma im Himmel und auf Erden."

Bleiben wir mal bei V.1. Gott imitieren, indem wir Jesus imitieren.
Paulus schreibt, dass weil er ein Nachahmer Christi ist, die Gemeinde auch ihn nachahmen soll (1.Kor 11,1), nämlich als Gottes Repräsentanten.
Jesus zu imitieren bedeutet gemäß unserer neuen ID zu leben.
Wir haben Seine DNS 2.Petr 1, 4
und brauchen die Gemeinschaft mit Ihm, Seinem Reden, Seine Gegenwart
Denn dies führt dazu, das wir Ihn auch nachahmen:.

1. Mit anderen so umgehen, wie Gott es tut
„Wir schulden den Menschen eine Begegnung mit dem lebendigen Gott!"
Wenn wir dieses zweifellos steile Wort runterbrechen, bedeutet dass, gehe mit den Schwächen, Fehlern, dem Versagen oder den Fragen deines Nächsten, so um, wie Gott es mit den deinen tut.
Und…schließe dabei dich nicht aus.
Bsp.
Das gilt auch für den Raum der liebevollen Gemeinschaft, wo wir nicht nur mit Worten, sondern mit der Tat und der Wahrheit lieben.
Lese Matth 25,31-40
Indem wir Jesus imitieren, unter der Führung und durch die Kraft des Hl.G.

a. segnen wir die Menschen
b. offenbaren als Söhne und Töchter das Wesen des Vaters und Seines Königreichs und der neuen Ordnung. Z.B. schwach/stark
c. lieben wir dadurch Jesus
„Was immer ihr für einen meiner Brüder getan habt - und wäre er noch so gering geachtet gewesen -, das habt ihr für mich getan." Mtth 25,40b
Bsp.: Fremdlinge im weitesten Sinn
Gäste im Godie
Asylanten
„Meine Geschwister, ihr glaubt doch an Jesus Christus, unseren Herrn, dem alle Macht und Herrlichkeit gehört1. Dann dürft ihr aber Rang und Ansehen eines Menschen nicht zum Kriterium dafür machen, wie ihr mit ihm umgeht!
2 Angenommen, in euren Gottesdienst kommt ein vornehm gekleideter Mann mit goldenen Ringen an den Fingern; es kommt aber auch ein Armer in zerlumpter Kleidung herein.
3 Wenn ihr nun dem mit der vornehmen Kleidung besondere Aufmerksamkeit schenkt und zu ihm sagt: »Hier ist ein bequemer Platz für dich!«, während ihr zu dem Armen sagt: »Bleib du dort drüben stehen oder setz dich hier bei meinem Fußschemel auf den Boden!« -
4 messt ihr da nicht in euren eigenen Reihen mit zweierlei Maß
9 Doch wenn ihr Rang und Ansehen eines Menschen zum Kriterium dafür macht, wie ihr mit ihm umgeht, begeht ihr eine Sünde und werdet vom Gesetz als Gesetzesübertreter überführt." Jak 2

Ich glaube dass es in unserer Mitte weniger um die Reichen und Mächtigen oder die besonders Angesehenen geht, sondern eher um die Vertrauten, die Symphytischen oder die, von denen wir vll etwas brauchen.
Wie zugewandt sind wir Gästen ggü. Auch nach dem Godie

Tolle Predigt mit viel Tiefgang, danke, lb. Michael.